Energienews


11.01.2017

Baupreisindex steigt im November um 2,2 %

Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind im November 2016 gegenüber November 2015 um 2,2 % gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis), hatte der Preisanstieg im August 2016 im Jahresvergleich bei 2,1 % gelegen. Von August 2016 auf November 2016 erhöhten sich die Baupreise um 0,4 %. Alle Preise beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Umsatzsteuer.

Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden stiegen von November 2015 bis November 2016 um 1,9 %. Bei den Ausbauarbeiten erhöhten sie sich binnen Jahresfrist um 2,5 %. Bei Klempnerarbeiten stiegen die Baupreise um 1,8 %, bei Raumlufttechnischen Anlagen um 2,5 %, für Heizanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen um 2,6 %, bei Gas-, Wasser- und Entwässerungsanlagen innerhalb von Gebäuden um 3,2 %, für die Gebäudeautomation um 7,8 % und für die Dämmung an technischen Anlagen um 3,2 %.

Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne Schönheitsreparaturen) nahmen gegenüber dem Vorjahr um 2,5 % zu. Die Neubaupreise für Bürogebäude stiegen um 2,3 % und für gewerbliche Betriebsgebäude erhöhten sie sich gegenüber November 2015 um 2,2.




mit freundlicher Unterstützung von Gebäude Energie Berater


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Die Rauchmelderpflicht gilt in Thüringen seit dem 01.01.2019 für Schlafräume und Kinderzimmer sowie für Rettungswege aus allen Aufenthaltsräumen in vermietetem und selbstgenutztem Wohnraum (Wohnungen und Eigenheime). Die Landesbauordnung regelt Termine und Fristen sowie einige Details zu Installation und Wartung.


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